Freitag, 17. Januar 2014

Probleme leicht lösen

Abwechslung macht froh

Mal etwas Neues tun, Dinge, die Du sonst nie tust, aus der Routine raus. Mal woanders arbeiten, statt im Büro im Café, oder in den Garten, oder ab in den nächsten Park. Schon ändert sich das Leben. Schon bessert sich die Laune. Abwechslung macht froh.
Ist es so einfach? 
Ja!
Übrigens: Das war ein "Ja" und nicht ein "Ja, aber ..."


Mit dem "Ja, aber ..." verschärft sich das Problem. 


Nimm einen anderen Arbeitsweg. 
Betrachte neue Häuser, erhöhe Deine Aufmerksamkeit. Schau mal links und rechts. 
Iss mal etwas anders und trinke was Neues. 
Nein, nicht den 10-Uhr-Cappuccino, sondern heute einen Tee? 
Ein neuer Geschmack bringt neue Erlebnisse.  
Neue ErLebnisse bringen neue ErGebnisse. 


ErGEBnis. Da steckt "geben" drin. Du kannst danach was anderes geben. 

Und was anderes musst du in die Situation hineingeben.
Denn was Du bisher in die Situation hineingegeben hast, hat das Problem nicht gelöst, sondern geschaffen. Es ist zumindest ein Teil des Problems. 
Was hast du bisher hineingegeben an Gedanken, an Taten? 
Da darf jetzt was anderes geschehen! 

...mal träumen.  

Visionen haben. Visionieren. Tagträumen. Sich erleben. Phantasieren. Luftschlösser bauen. 
Später (das reicht dann immer noch, wenn das Luftschloss im Kopfkino fertig gebaut ist) an das Fundament denken, damit es landen kann. 
Spielend Deine Zukunft inszenieren. 
Du darfst Dir erlauben, dahin zu wachsen. 


Hinterfrag mal Deine eigenen Überzeugungen und Vorstellungen. 

Stimmt das, was Du da denkst? 
Stimmt das wirklich?
Nimm mal (experimentell) die gegenteilige Position ein: 
Was Du bisher gedacht hast, sei völlig falsch. 
Nicht der Vater (oder wer auch immer) ist schuld an allem, was ist. 
Sei stattdessen mal dankbar: Was hast Du dem Vater (oder wem auch immer) zu verdanken? 


Nein, wir haben die Dinge nicht schon immer so gemacht. 

Bevor wir das so gemacht haben, haben wir alle in die Hose gemacht. 
Und wenn man Sch... baut, darf man sich auch abwischen. Das haben wir gelernt. 
Leben ist Veränderung. Sonst würden wir noch immer krabbeln oder auf Bäumen leben. 
Und nur wenn es gut geht, brauchen wir irgendwann mal niemanden, der uns wieder den Hintern abwischt. 


So geht es. Das Leben ist dauernde Veränderung. 

Ob Du willst oder nicht. Das Leben geht weiter. Auch ohne Dich. 
Also spann ab, spann aus, komm runter, atme tief und spar Dir den Ärger. 
Der einzige, der sich ärgert, bist Du selbst über Dich selbst. 


Dein Problem löst Du nicht in der Denkhaltung, die Du hast. 

Denn diese hat zum Problem geführt. 
Dein Problem löst Du nicht in der Überzeugung, die Du hast. 
Denn diese hat zum Problem geführt.
Dein Problem löst Du nicht in der Einstellung, die Du hast. 
Denn diese hat zum Problem geführt. 
Dein Problem löst Du nicht mit den Arbeitsweisen, die Du normalerweise anwendest. 
Denn die haben zum Problem geführt. 

Auszeiten sind wichtig

Das heißt: Nimm Abstand, bring eine Distanz zwischen Dich und das Problem. 
"Aus", sagt man zum Hund. 
Das kann man auch zum Gedankenkreislauf rund um das Problem sagen.
Wer ist denn der Herr (die Herrin) im Haus Deiner Gedanken? Du. 
Wenn Du nicht mehr aufs Problem starrst, sondern woanders hinguckst, kannst Du dort womöglich eine kreative Lösung finden. 

Du bist nicht das Problem 

Alle Dinge sieht man nur aus einer mittleren Distanz wirklich gut. 
Betrachte das Problem aus möglichst vielen neuen Winkeln. Das sind jeweils neue Perspektiven. 
Wofür ist es überhaupt gut?
Was kannst Du daraus lernen?


Mutter Teresa soll mal gesagt haben: Es gibt keine Probleme, nur Aufgaben.

Was ist also Deine Aufgabe? 


Frag Jesus! (zum Beispiel), das ist kein frommer Scherz. Lass Deine Fragen mal von Jesus beantworten. Oder wenn Du nicht an ihn glaubst, von sonstwem, der Dir Vorbild ist: Nelson Mandela, Viktor Frankl, Queen Mom, Édith Piaf, Eminem, Cindy aus Marzahn oder wem auch immer. Lebende oder Dahingegangene. 

Was würde dieser Mensch Dir sagen, damit Du Dein Problem lösen kannst? 
Alle sind sich sicher darin einig: Schau auf die Lösung, und nicht auf das Problem. 
Die Konzentration (Fokus, Aufmerksamkeit) auf das, was das Problem löst, ist bereits der erste Schritt zur Lösung. 


Und sei ehrlich. Das hilft. Du weißt es genau, wenn Du in Dich hineinhörst. 

Halte das drei Wochen durch. Und Dein Leben ist anders! 

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