Dienstag, 25. März 2014

Impulse für die Fastenzeit (4. Woche)

  1. zuhören
  2. ermutigen 
  3. danken  
Diese Woche der Dankbarkeit, war ein sehr schöner Impuls. Ich hab mich bei ganz vielen lieben Menschen bedankt und da ist auch ganz viel zurück gekommen. Ich bin im tiefsten Herzen ein sehr dankbarer Mensch und lebe das auch sehr gerne. Mir wurde nochmals bewusst, für was ich alles dankbar bin, dankbar sein darf. (Erika)
Schwierig wird es doch erst, wenn wir dankbar sind auch für die Dinge, die wir nicht mögen. Nervige Menschen, Heuschnupfen, das Funkloch, der Stau, ... 
Das ist die eigentliche Übung für mich gewesen. 
Das wirft völlig neue Perspektiven vor mich hin. 
Die verdaue ich noch. Gerade weil es so selten zu gelingen scheint. Ach, vielleicht darf ich mich auch dankbar selbst lieben, wenn ich den eigenen Ansprüchen nicht genüge? 

Denn schon ist der nächsten Schritt zu gehen. 

4. Woche: Lieben - Lieben? - Ohne viele Worte

Andere Dinge übrigens waren es, die an den Freunden das Gemüt stärker anzogen: Miteinander plaudern und zusammen lachen und sich gegenseitig Gefälligkeiten erweisen, gemeinsam schöne Bücher lesen, miteinander scherzen und sich gegenseitig Achtung schenken, bisweilen sich veruneinen, aber ohne Hass, so wie man auch einmal mit sich selber uneins ist und eben durch den nur seltenen Streit die sonst bestehende Eintracht würzen, einander belehren und voneinander lernen; die Abwesenden schmerzlich vermissen, die Kommenden freudig begrüßen; durch solche und ähnliche Zeichen, wie sie Liebe und Gegenliebe aus dem Herzen sich äußern in Kuss und Wort, in Blicken und in tausend freundlichen Gesten einander in Bewegung versetzen, so dass aus den vielen eine Einheit wird.  
Dies ist es, was man an den Freunden liebt und dermaßen liebt, dass man sich Gewissensvorwürfe machte, wollte man nicht Liebe mit Gegenliebe, Gegenliebe mit Liebe vergelten, wollte man vom anderen noch Greifbareres verlangen als solche Beweise des Wohlwollens.
(Augustinus: Bekenntnisse IV,8,13 (nach verschiedenen Übersetzungen) 


Dienstag, 18. März 2014

Impulse für die Fastenzeit (3. Woche)

  1. zuhören
  2. ermutigen 
  3. danken

Danken! 

Schon die dritte Woche. Die Zeit rast. Und wohin nur? Ich tue mir nicht schwer mit dem Ermutigen (letzte Woche), aber ich hatte eine gewisse Scheu, mich an das Thema des Dankens zu setzen. Uff. Sage ich jetzt, geschafft. Oder - deutlich frommer:
Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt. (Phil. 4,13)
Und schon bin ich mittendrin im Danken, ich hätte es beinahe nicht gemerkt. 

Bist Du glücklich?



Es gibt so etwas wie eine "Glücksforschung", schon gewusst?
Ein Ergebnis dieser Forschung ist, dass unsere Lebensumstände lediglich zu 10 Prozent dazu beitragen, wie gut es uns geht. 
Augustinus ist da drastischer, er nennt die "Lebensumstände" den Bereich des Todes. Das macht der einfach so. Wer heute lebt, stirbt schließlich vermutlich eines Tages, als macht es keine Umstände auf diesen nicht dauerhaften Umstand gleich zu verzichten. Wo kein Leben, da kein glückliches Leben, logisch, oder? 
Die Hälfte unseres Daseins verdanken wir unseren Ahnen und allem, was sie uns an Gutem wie Schlechten in unseren Gedanken-Mix und in unser Erbgut geschleust haben. 
Und dann wird es spannend, denn vier Zehntel sind "was Du draus machst!" 

Suchen wir mal.

Lachen ist gesund! 

Weniger Herzkrankheiten gefällig? Lache mehr. 
Selbst ein unechtes Lächeln sendet unserem Hirn, dass wir glücklich sind. 
Da kann man sich nun wirklich mal was vormachen und hat was davon. Es lebe das Kopfkino. Hier wird es zur Methode. Die einzusetzen, dazu kannst Du Dich einfach mal selbst ermutigen, wie wäre es? 
Ein kurzer Augenblick der Glücksillusion reicht für das Hirn, um aus dem Stress auf Entspannung umzuschalten. Ein Abbau von Cortisol, dem Stresshormon. Ein Out dem Burn-Out. Ein Adieu der Depression. Fastenzeitlicher TV-Glotze-Verzicht macht auch glücklicher, vor allem, wenn man in dieser Zeit mit realen Menschen was unternimmt. Ins echte Kino gehen, vielleicht? Oder mal wieder zur Kirche? Ja, auch wenn deren Programm langweilig ist. Verbundenheit macht es einfach, glücklich zu sein. Und der TV-Verzicht sorgt sogar bei einem Dir entsprechendem Bildungs- und Kontakt- und Ernährungs- und Bewegungsprogramm langfristig für ein besseres Einkommen. 
Und das Erinnern, also auf Deutsch: Das "ins Innen rein holen" von früheren glücklichen Momenten erhöht die Hoffnung auf kommendes Glück, damit schärft es die Wahrnehmung auf bereits bestehende Glücksmomente (die werden reingeholt), so dass aus der Illusion quasi auf Umwegen Realität wird. 
Und selbst wenn die Lebensumstände dann immer noch schlecht sein sollten? Was soll's? Du kannst auch damit glücklich sein. 
Robert Emmons, ein Glückserforscher, konnte sogar nachweisen, dass Freude und Glück erlebbar ist, wenn ein Dankbarkeitsritual gepflegt wird. Ganz einfach auch das: Wer dankt, kann sich gerade nicht aufregen, macht sich gerade keine Sorgen, kann weder sich selbst noch sich über etwas ärgern. :-) 
Wichtig ist nur, das "Danke" auch ernst zu meinen. Da kann man sich und dem eigenen Hirn nämlich nichts vormachen. Und da ehrlich mit sich selbst zu sein, da kann man richtig dankbar für sein, oder?

Kleine Tipps für Dankesrituale in der dritten Fastenwoche

  • Ein Morgengebet: Danke für diese erholsame Nacht und den neuen Tag voller Freude und Glück. 
  • Ein Tischgebet: Danke für das Essen! 
  • Ein Abendgebet: Danke für diesen erfüllten Arbeitstag und alle Begegnungen. 
  • Ein Nachtgebet: Danke für einen schönen Abend und eine ruhige Nacht. 

Und wofür bist Du dankbar?
Und welche Dankesrituale kennst und pflegst Du?

Sonntag, 16. März 2014

Wie du dich selbst ermutigen kannst

von Heinz Schüttler 

ermutigen

Wenn Dein Bogen zerbrochen ist, und Du hast keine Pfeile mehr, dann schieß! Schieß mit Deinem ganzen Sein. (aus dem Zen, vgl. Locccumer Brevier, 356)
Wenn wir von ermutigen sprechen, denken wir da zuerst an andere? 
Oder fängt ermutigen bei mir an? 
Wie steht es mit mir und meinem Mut? 
Wo war ich zuletzt mutig? 
Wie sieht Mut für mich aus? 
Woher habe ich mein Vorbild für den Mut? 
Vielleicht aus dem Fernsehen, oder aus Filmen, oder den Reden anderer, die mich beeindruckt haben? 
Ist mein Mut Mainstream oder eher außergewöhnlich?

Selbst ermutigen

Wenn ich andere ermutigen will brauche ich selber Mut. Und wenn es nur der Mut ist, erst auszuhalten und anzuerkennen, dass da jemand gerade gut ist. 
Was passiert dann in diesem Moment mit mir? 
Werde ich dann klein, oder gewinne ich vielleicht an Größe?
Diese Größe tragen wir als Menschen in uns. Mut ist für viele etwas Besonderes, das sie erst erreichen müssen. 
Dabei ist Mut vielmehr etwas, was schon in uns ist, denn sonst könnten wir unsere Existenz vielleicht gar nicht ertragen. 

Gottesermutigung

Wenn Gott Mensch geworden ist und den letzen und größten Schritt gegangen ist und gestorben ist: wozu das alles?
Die einen Interpretationen sagen, damit wir Menschen ihm nachfolgen. 
Damit sind wir schon gleich in eine Bring-Schuld hineingerutscht. Diese Interpretation versucht - leider - den Menschen zu verbessern und scheitert regelmäßig daran. Die täglichen Nachrichten, all das Schlimme, was in der Welt passiert und täglich über die Bildschirme in unsere Wohnzimmer, in unsere Köpfe, in unsere Seelen und Herzen flimmert, scheint dies eindrucksvoll zu belegen. Letztlich bestätigt dies nur das negative "Vor-Urteil" und lässt die Welt rund erscheinen. 
Zumindest lenkt es den Blick von vielen Menschen ab, von ihrer Größe und ihrem Mut.
Wie sieht die Alternative aus? Macht sie Sinn und ist damit sinnvoll? 
Was wäre, wenn wir unseren Mut entdecken? Wenn wir entdecken, wie dieser Mut schon von Anbeginn da ist, weil wir aus Gott heraus geschaffen sind und das Leben aus seinem Atem in uns tragen? (Gen  2.7)
Dann brauchten wir vielleicht weniger kämpfen, um uns zu behaupten. 
Wie befreiend könnte dies sein, nicht mehr beweisen zu müssen, das wir gut und mutig sind? Sondern zu begreifen, dass es schon so ist und vielmehr danach zu suchen, dies im Leben umzusetzen und zu verwirklichen, darauf zu verzichten Hürden aufzubauen, sondern diese eher abzubauen und sich mit anderen Mutigen zu verbinden. 

Die Fluten der Mutigen

Wenn diese Eindämmungen, die uns nur eindämmen und für andere fühlbar machen, verschwinden, dann werden die Fluten der Mutigen sich zusammenfinden und dieses "Wasser des Mutes" wird die Erde benetzen wie das Wasser, das im Schöpfungsbericht den Boden feuchtet als das Feldkraut noch nicht spross. 
Als aber "noch ein Wasserschwall hervorbrach aus der Erde und den ganzen Erdboden tränkte, da bildete der Herr, Gott, den Menschen aus Staub vom Erdboden und blies Lebensatem in seine Nase. So wurde der Mensch ein Lebendiges Wesen." (Gen 2.6-7, Zürcher Bibel)
Was kann dann alles bei uns sprießen? 
Eine "verrückter" Gedankengang! Allerdings wissen wir nur zu gut, dass unser Bild der Welt eine Interpretation, also rein subjektiv ist. Solch eine andere Sicht machte es schwerer Menschen zu führen - also schwerer "verführbar"? 
Dies ist schon einmal in einem Gedicht beschrieben worden.


Unsere tiefste Angst ist nicht,

dass wir der Sache nicht gewachsen sind.
Unsere tiefste Angst ist, dass wir unermesslich mächtig sind.
Es ist unser Licht, dass wir fürchten,
nicht unsere Dunkelheit.


Wir fragen uns: "wer bin ich denn eigentlich,

dass ich leuchtend, hinreissend, begnadet und phantastisch 
sein darf?"
Wer bist Du denn, 
dass Du das NICHT sein darfst?


Du bist ein Kind Gottes.

Wenn Du Dich kleinmachst, dient das nicht der Welt.
Es hat nichts mit Erleuchtung zu tun, 
wenn Du Dich einkringelst,
damit andere um Dich herum
sich nicht verunsichert fühlen.


Du wurdest geboren, 

um die Ehre Gottes zu verwirklichen, 
die in uns ist.
Sie ist nicht nur in einigen von uns,
sie ist in jedem Menschen.


Und wenn wir unser Licht erstrahlen lassen,

geben wir unbewusst den anderen Menschen
die Erlaubnis, dasselbe zu tun.
Wenn wir uns von unserer Angst befreit haben,
wird unsere Gegenwart
ohne unser Zutun
andere befreien.
(Marianne Williamson, nach: Loccumer Brevier, 81.)


Umdenken braucht Mut. 

Er ist grundsätzlich möglich. 

Donnerstag, 13. März 2014

Zuhören - dem Gesang der Natur und Schöpfung

von Heinz Schüttler


Die Strahlen der Sonne wärmen die Haut und dringen tiefer ein, wenn ich für einen Moment verharre. 

Märzsonne hat Kraft sagen Sie bei uns zu Hause in der Eifel (die haben Ahnung davon), weil sie nach kurzen kalten und nassen Wintertagen diese Kraft der Sonne, dieses Leben was dort heraus will, jeden Frühling neu spüren dürfen. 
Aber vielleicht teilen Sie diese Erfahrung, auch wenn Sie nicht in der Eifel leben.

Erwachen 

Solch sonnige schöne Tage, wie wir sie jetzt in diesen Tagen erleben, wo das Leben erwacht, die Vögel beginnen zu brüten, laden förmlich dazu ein hinzuhören. 
Auch in den Begegnungen mit anderen gilt es hinzuhören. Gerade die interessantesten Menschen lerne ich nur kennen, wenn ich zuhöre und die Anknüpfungspunkte erkenne. 
Zuhören eröffnet mir anders als gedacht, eine neue Welt und schafft mir die Möglichkeit an Gemeinsamkeiten anzuknüpfen, die ich ohne Zuhören nie erfahren hätte. Zuhören muss also nicht bedeuten zu verzichten und in Abgeschiedenheit dahinzuvegetieren. Statt dessen erschließt es erst die Vielfalt in unserer Welt. 

ausgegangen?

In unserem tiefsten Innern, da will Gott bei uns sein. Wenn er uns nur daheim findet und die Seele nicht ausgegangen ist mit den fünf Sinnen. (Meister Eckart)
Auch die Propheten der Bibel und die Boten Gottes lernten erst das Zuhören wie z.B. Samuel oder auch Jona, ehe sie Anderen etwas sagen konnten und glaubhaft waren. 
Etwas weniger reden und mehr zuhören und damit offen sein für das Eintreten des Universums oder sagen wir lieber der Schöpfung in unser Leben, tut doch gut - oder? 
Wie oft wünschen sich Menschen dem Reden ihrer Mitmenschen zu entkommen. Wer hat nicht schon innerlich mehr oder weniger deutlich vernehmbar gestöhnt, wenn er mal wieder "zugetextet" wurde. 

ausgehen! 

Die Desiderata, die gute alte und doch immer aufs Neue aktuelle Lebensregel von Baltimore sagt es direkt. Sie regt an, laute Menschen zu meiden, denn sie seien eine Plage für das Gemüt. 


Einmal weniger texten zu müssen, erlöst und befreit einen vom Leistungsdruck. Momentan texten Thomas und ich zwar etwas mehr, doch das macht schließlich einen Blog aus :-) 

Mittwoch, 12. März 2014

nachdenken

Wo stehst Du, wo gehst Du hin? 

Was hindert Dich am Aufbrechen?
Schüttelst Du ab den Winterschlaf Deiner Bequemlichkeit Deines "es passt eh schon wie es ist"?
Was stellst Du ans Licht, in die Klarheit? 
Was ist Deine Vision, Dein Tagtraum, Dein Luftschloß, das geerdet werden will?

Wo ist Dein Blick noch trübe und blind?
Welche Verantwortung übernimmst Du mit Deinem Feuer und Deinem Licht?
Fragst Du was zu fragen not-wendig ist?
Siehst und hörst Du, was zu wandeln notwendig ist?
Wo engagierst Du Dich?

(Erika)

Dienstag, 11. März 2014

Impulse für die Fastenzeit (2. Woche)

1. zuhören (das war die 1. Woche)

Wer nicht hören will, muss fühlen

Wir reden viel, wenn der Tag lang ist, auch beruflich. Und wir hören viel, vor allem aneinander vorbei. Ich wünschte mir in dieser Woche öfter mal selektive Taubheit, um den ganzen Lärm, das viele Gelabere, das uneinsichtige Streiten nicht zu hören. Dabei blieb mir gar nichts anderes übrig als zuhören. Das kann man kaum nicht oder gar nicht tun, zuhören.  Seltsam, fiel mir auf, denn das ist doch ein großer, häufig gehörter Vorwurf.

"Du hörst mir nicht zu!" 

Gemeint ist wahrscheinlich so etwas wie "Sei du mal gescheiter als ich, damit ich mich so gut ausdrücken muss", "versteh mich besser als ich mich" und "ich möchte doch einfach nur besser verstanden, mehr gemocht, überhaupt wahrgenommen werden, denn ich brauche Deine Anerkennung zum Überleben." Warum sagst Du also nicht, was du wirklich willst?

Zuhören ist eine Kunst

...und Abhören eine Technik. Hinhören, lauschen, verstehen und stehen lassen, schweigen, mal nichts dazu sagen. Durchs Hören lernen, angeblich lernen wir mehr als drei Viertel nur durchs Zuhören. 

Ein Erwachsener kann in der Minute 125 Worte sprechen, und in der gleichen Zeit (nicht gleichzeitig!) 400 Worte hören. Zuhören ernährt das Gehirn, lässt Wissen wachsen, stärkt unsere Leistungsfähigkeit und wirkt auf unsere Emotionen ein. 
Zuhören ist entscheidend für beruflichen Erfolg, auch wenn es immer wieder heißt, Chefs können nicht wirklich gut zuhören. 
Dabei wäre das eine der herausragendsten Führungsqualitäten, so mutlos, lethargisch, depressiv, abwartend, meckernd, veränderungsunwillig, sicherheitsbedürftig, kundenunfreundlich wie es in vielen, zum Glück nicht in allen Unternehmen zugeht. 
Auch die Angestellten sollten Zuhören: Im Vorstellungsgespräch redete sich schon mancher um Kopf und Kragen. 
Mit Zuhören wäre das nicht passiert.
Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten.
Mit diesem Zitat von Dieter Nuhr hätte ich am liebsten diese Woche öfter mal sagen wollen: "Halten Sie den Mund." Gehört sich ja auch nicht ...
2. ermutigen (jetzt kommt die 2. Woche)

Auf Verzweiflung verzichten

Eben mal nicht verzweifeln. Hoffen! Nicht weil die Hoffnung zuletzt stirbt und alles andere logischerweise vorher schon tot ist, sondern weil Hoffnung Gewissheit ist. Hoffnung ist größer als Erfahrung, Ermutigung stärker als Verzweiflung, eine Kerze heller als alle Dunkelheit. 
Das wird also die zweite Woche. 
Auf die Verzweiflung kannst Du verzichten, auch wenn es täglich hundert Gründe gibt, zu verzweifeln. Schluss mit Jammern, klagen, heulen, zähneknirschen und sich und die Welt anders wünschen. Es ist, was es ist. 
Träume, hab den Mut, sei der Mut, gehe gegen das Arm-an-Mut-Sein und die Arm-Mut an, auch gegen Deine eigene Armseligkeit. 
Du meinst das sagt sich so leicht? 
Das ist ganz einfach. Vielleicht am Anfang schwer, weil gewohnt. Dann gewöhne Dich um. 
So einfach ist es. 
Wenn Du es geübt hast und kannst es, weil du es wirklich willst, geht es irgendwann auch ganz leicht. Wie alle Dinge, muss man auch diesen Verzicht auf die Ver-Zwei-flung erst wollen, dann lernen und üben, dann weitertrainieren und dann wird er irgendwann zum Bestandteil des eigenen Charakters. Du hast Zeit!

Was sagt die Bibel? 

An dem Tage, da ich rief, antwortetest du mir; du hast mich ermutigt: in meiner Seele war Kraft. (Psalm 138,3)
Na bitte, keine lange Lieferzeit. Prompt erhalte ich Trost, wenn ich beteHab einiges an Trost und Ermutigung gehört, letzte Woche, ob ich wollte oder nicht, hab mir einiges angehört und anhören müssen. 
Weist die zurecht, die ein unordentliches Leben führen, ermutigt die Ängstlichen, nehmt euch der Schwachen an, seid geduldig mit allen! 1Thess 5,14 
Auftrieb und Bestätigung gelten als gleichbedeutend mit Ermutigung. Naja, wenn etwas nicht stimmt und mich jemand darin bestätigt, stimmt es nicht "mehr" (im Sinne von größer), es ist einfach immer noch nicht wirklich stimmig. Und wer wollte mir eine Zurechtweisung geben, wenn ich was Unordentliches lebe? Soll doch mal jeder vor seiner eigenen Tür kehren, oder? Geht mich ja auch nichts an, der Saustall eines anderen, oder etwa doch? Und wenn ja, wie?
Wenn dir etwas nicht gefällt, verändere es. Wenn du es nicht verändern kannst, ändere deine Einstellung. Beschwer dich nicht. (Maya Angelou)

Etwas wagen

  • Wage es, groß zu sein! 
  • Wage es, anders zu denken!
  • Wage es, Dich zu mögen wie Du bist! 
  • Wage es, mit Dir zufrieden zu sein!
  • Wage mehr Selbstwertgefühl! 
  • Wage es, Fehler zu machen und wage, daraus zu lernen! 
  • Wage verständnisvoller und toleranter zu sein! 
  • Wage, andere zu ermutigen! 
  • Wage es, mutiger zu sein! 
  • Wage einen anderen Umgang mit den Menschen um Dich herum! 
  • Wage es, Dich zu erheben, aufzustehen, Dich einzusetzen! 
"Ich glaube, die wichtigste Sache ist es zu wagen, etwas zu wagen." (Maya Angelou)
Und ein paar Gedanken mehr findest Du z.B. im Newsletter von Karl Pilsl in der "Ermutigung für die Woche" oder hierUnd die 3. Woche folgt dann nächsten Mittwoch!

    Samstag, 8. März 2014

    Augustinus


    Wirtschaftskritik

    Wir haben neue Götzen geschaffen.“ - „Es entsteht eine neue, unsichtbare, manchmal virtuelle Tyrannei, die einseitig und unerbittlich ihre Gesetze und ihre Regeln aufzwingt.
    Mit diesen Zitaten von Papst Franziskus berichtete die Januar-Ausgabe von Cicero über den höchsten kirchlichen Wirtschaftskritiker. 
    Besser spät als nie, könnte man lästern, bemerkt die Kirche, was seit mehr als zwei Jahrzehnten fröhliche Urständ feiert. 
    Kommt der Papst und mit ihm die ganze Kirche nicht vielleicht auch bei diesem Thema zu spät? Die ganze Kirche? Nein, nicht die ganze Kirche. Ein kleines, unbeugsames Quäntchen Menschheit ging prophetisch bereits andere Wege. Ist es Zeit für eine Relecture von Marx?
    „Wir sind auf direktem Weg in einen ethischen Kapitalismus“ (Matthias Horx)
    Sogar Metropolen wie München werden es schaffen, das Ziel einer „nachhaltigen Energieautonomie“ umzusetzen und im Jahr 2020 ihre Bürger mit Strom aus erneuerbaren Quellen zu versorgen, 2030 dann auch sämtliche Unternehmen des Stadtgebiets. Letztlich wird dies ganzen Regionen gelingen. (Quelle: HEAG 2040. Die Stadtwirtschaft von morgen. Eine Studie des Zukunftsinstitut. Herausgegeben von: HEAG Holding AG – Beteiligungsmanagement der Wissenschaftsstadt Darmstadt (HEAG), www.heag.de; Redaktion: Zukunftsinstitut GmbH – Internationale Gesellschaft für Zukunfts- und Trendberatung, www.zukunftsinstitut.de )
    Also, unter uns: eine Ökodiktatur, die mich fragt, ob ich in den Chiemgau fahren darf, wenn ich Lust dazu habe, brauche ich nicht. Es genügt, dass das oft genug schon für viele Menschen und viele Gegenden die Wirtschaftsdiktatur mit Lohn, Gehalt und Niedriglohn entscheidet. 
    Von der Wirtschaftsdiktatur sprach übrigens, ach, der Papst: 
    Die Anbetung des antiken goldenen Kalbs hat eine neue und erbarmungslose Form gefunden im Fetischismus des Geldes und in der Diktatur einer Wirtschaft ohne Gesicht und ohne ein wirklich menschliches Ziel. (Papst Franziskus) 
    Der Bischof von Rom predigt damit gegen die brutale Dogmatik des herrschenden Markt-Mystizismus an, wonach der Mensch sich in einem nie endenden Überlebenskampf zu bewähren und durchzusetzen habe – schafft er das nicht, wird er als Sozialmüll entsorgt. (Frank A. Meyer, Cicero17. Februar 2014
    So soll ja nicht nur die psychische Gesundheit von Langzeitarbeitslosen leiden, sondern auch die Lebenserwartung dieser Gruppe deutlich gesunken sein, wie wir seit 2006/07 (RP-OnlineLifeGen) wissen, und was sich inzwischen besser untermauern lässt. 
    Wenn die Arbeitslosen trotz aller Qualifikationsmaßnahmen keine neue Stelle finden - was oft der Fall ist - reagiert das Amt mit immer neuen Defizit-Diagnosen. Irgendwann schreibt man den Arbeitslosen nicht nur fachliche Defizite zu, sondern auch psychologische oder medizinische Probleme. Da kommen sie nur schwer wieder raus. (Dirk Kratz)
    Dabei können wir ganz beruhigt sein, uns auf unsere Vernunft verlassen. Die Menschheit wird überleben, auch wenn sie ihren eigenen Untergang herbeizuglauben glaubt. 
    Zum Glück wird nicht alles wahr, was wir glauben. 
    Ein faires, nachhaltiges Wirtschaften wird in Zukunft zur selbstverständlichen Voraussetzung für Unternehmen und zur wirkungsvollsten Antwort auf die immer kritischer werdenden und besser informierten Konsumenten und Bürger. (Fair. Von der Nische zum Mainstream. Zukunftsinstitut GmbH im Auftrag der Westfalenhallen Dortmund GmbH)
    Nun gut, ich habe mich offenbart, ich glaube dem Zukunftsinstitut. 
    Wobei, über ein Thema haben die meines Wissen bislang nicht nachgedacht. 
    Was hat Gott mit uns und dieser Welt noch vor? 
    Das ist alles schon geregelt. Und gut aufgehoben. 
    Wir brauchen bloß aktiv, mitschöpferisch, mitgestaltend darauf warten, voller Hoffnung. Und das tun wir ja schließlich alle, jeder auf seine eigene Art und Weise. 
    Was tust Du? 

    Donnerstag, 6. März 2014

    Wozu verzichten?

    von Heinz Schüttler

    Wozu verzichten?

    In einem Fernsehmagazin bei RTL lief eine Umfrage, auf was die Deutschen in der Fastenzeit verzichten wollen. Immerhin wollten da 13% ihr Handy ausschalten, neben den üblichen Anliegen, wie Rauchen aufzugeben und den Alkohol wegzulassen. 
    Verzichten soll uns unter anderem wieder sensibilisieren, damit wir die Dinge mehr wertschätzen können. Verzicht wird damit erst einmal zum Verlust. Der ein oder andere sehnt dann den Zeitpunkt herbei, an dem alles wieder erlaubt ist.

    Wie wäre es, wenn fasten statt ein "weniger" ein "mehr" wäre? 

    Und wenn ich mit dem "mehr" beginne und dann gleichzeitig ein "weniger" von anderem habe? Wenn dieses "mehr" so gut wäre, das es nach der Fastenzeit einfach bleiben darf und kann?
    Das ist die Idee hinter unserem etwas anderem Fastenkalender.
    Mehr Zuhören erspart Dir, etwas schnell kommentieren zu müssen, Du hast Zeit, darüber nachzudenken. 
    Für Dein Gegenüber entfällt die Notwendigkeit, Deine Aufmerksamkeit einfordern zu müssen, oder darum zu buhlen. 


    Weitere Vorteile sich vorzustellen ist Dir selbst überlassen. 

    Wenn Du magst, kannst Du es auch ausprobieren.
    Das Schöne daran ist, Du kannst jeden Tag damit neu starten, auch wenn es mal nicht so gut geklappt haben sollte.


    Diese paar Minuten sind so wertvoll! Dabei spüre ich mein Herz , ganz tief drinnen , ganz deutlich. Und ich merke, da gibt es etwas " Göttliches" das mich berührt. Für mich ist das ein sehr bedeutender Teil der Fastentage. Nicht der Verzicht auf Alkohol, auf Süßigkeiten...... nein, das " mehr" an Hinwendung zu einem geliebten Menschen, einem Freund. Das "Zeit nehmen" für meinen Nächsten, ein Aspekt, dem in unseren heutigen umtriebigen Gesellschaft so wenig Beachtung geschenkt wird. Gerade durch mein Teilen, mein bewusstes Zeit-Nehmen für den anderen und seien es auch nur wenige Minuten am Tag, wird diese Fastenzeit so wertvoll für mich. Ich habe mir letztes Jahr ganz bewusst jeden Tag Zeit genommen , um meinem Mann eine SMS zu schicken, einen kleinen Brief zu schicken mit einem Gedicht, einem Bild oder ... Es war gleichzeitig ein Geschenk an mich. Denn in dieser Zeit war ich meinem Herz so nahe, wurde ich auch meiner Beziehung zu Gott viel bewusster als im täglichen Allerlei. Dafür werde ich mir in dieser Fastenzeit wieder Zeit nehmen! (R.S. aus S.) 

    Mittwoch, 5. März 2014

    Impulse für die Fastenzeit (1. Woche)

    Unsere Impulse für diese neue Zeit

    Warum nennen wir das Fastenzeit? Was assoziieren wir heute damit? 

    Fast'ne Zeit? Also nix Echtes? Nicht an der Zeit? Fasten, nicht ganz zeitgemäß, oder doch? Es macht schließlich schlank, oder? Ja, und kann jeder brauchen, ich weiß. Natürlich und einfacher Leben ist auch auf jeden Fall besser als genussvoll genießend ungenießbar zu sein, weil man kränkelt ob des ganzen Luxus. Also eine Verzichtszeit? Eine Opferzeit? Sich bekämpfen, sich besiegen. "Ich will keine Schokolade essen", oder etwas anderes weglassen, solange Fastenzeit ist? Den Körper dressieren? Bodywellness? 

    Sich freimachen von Abhängigkeiten? Das hat was. 
    Das hilft, neue Wahrnehmungen zu erschließen. 
    Das ist vernünftig, sinnvoll, gesund. Aber das ist kein Fasten.

    Sack und Asche!

    Es fängt am Aschermittwoch mit dem Aschenkreuz auf der Stirn an. 
    "Das gehört dazu", sagt eine Teilnehmerin im Kurs, sie war mal obdachlos. 
    Die Kirche nennt das, was dann bis Ostern kommt, Bußzeit, vorösterliche Bußzeit. 
    Als ob es das einfacher machen würde. 
    Buße? Hä? Büßen müssen wir, wenn wir Mist gebaut haben oder das Täfelchen Schokolade auf den Lenden monatelang weiterschleppen. "Das wirst du büßen", droht mir jemand was an. Strafe also? Ist die Fastenzeit eine Bestrafung? Man sollte diesen alten und veralteten Wort-Mist ausmisten. Das wäre mal ein Fasten! 
    Und aufs Hirtenwort verzichten!

    Was ist ein Fasten in den Augen Gottes? 

    Gott fordert oder verlangt es nicht, das Fasten. Es ist gut, es ist vorteilhaft, zu fasten, aber keine Pflicht. In der Apostelgeschichte fasten Leute, bevor sie Entscheidungen treffen. (Apg. 13:4; 14:23). 
    Das täte allen Politikern gut, oder? 
    Aber lieber werfe ich einen Blick weg vom Weltlichen, hin zu Gott, dem Über-Weltlichen. 
    Eine Veränderung der Konzentration auf einen Punkt außerhalb oder "oberhalb" von mir. Eine Beziehung vertiefen. 
    Gutes tun. Anderen! Nicht sich selbst. Kein Wellness-Egokult, so gut er uns tut, holt das ein.
    Und doch ist es auf eine gewisse Art mit Wellnessfaktor: 
    Du aber salbe dein Haar, wenn du fastest, und wasche dein Gesicht, damit die Leute nicht merken, dass du fastest, sondern nur Gott, der auch das Verborgene sieht; und Gott wird dich belohnen. (nach Mt 6,17f.)
    Fasten ist: Das Geschenk des Lebens hörend und handelnd annehmen. Mehr an Beziehung, zu sich selbst, zum eigenen Herzen, zu Anderen, den Mitmenschen, zu Gott.
    Das ist ein Fasten, wie ich es liebe: die Fesseln des Unrechts zu lösen, die Stricke des Jochs zu entfernen, die Versklavten freizulassen, jedes Joch zu zerbrechen, an die Hungrigen dein Brot auszuteilen, die obdachlosen Armen ins Haus aufzunehmen, wenn du einen Nackten siehst, ihn zu bekleiden und dich deinen Verwandten nicht zu entziehen. Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte und deine Wunden werden schnell vernarben. Deine Gerechtigkeit geht dir voran, die Herrlichkeit des Herrn folgt dir nach.

    Wenn du dann rufst, wird der Herr dir Antwort geben, und wenn du um Hilfe schreist, wird er sagen: Hier bin ich. Wenn du der Unterdrückung bei dir ein Ende machst, auf keinen mit dem Finger zeigst und niemand verleumdest, dem Hungrigen dein Brot reichst und den Darbenden satt machst, dann geht im Dunkel dein Licht auf und deine Finsternis wird hell wie der Mittag. Der Herr wird dich immer führen, auch im dürren Land macht er dich satt und stärkt deine Glieder. Du gleichst einem bewässerten Garten, einer Quelle, deren Wasser niemals versiegt. Deine Leute bauen die uralten Trümmerstätten wieder auf, die Grundmauern aus der Zeit vergangener Generationen stellst du wieder her. Man nennt dich den Maurer, der die Risse ausbessert, den, der die Ruinen wieder bewohnbar macht. Wenn du am Sabbat nicht aus dem Haus gehst und an meinem heiligen Tag keine Geschäfte machst, wenn du den Sabbat (den Tag der) Wonne nennst, einen Ehrentag, den heiligen Tag des Herrn, wenn du ihn ehrst, indem du keine Gänge machst, keine Geschäfte betreibst und keine Verhandlungen führst, dann wirst du am Herrn deine Wonne haben, dann lasse ich dich über die Höhen der Erde dahinfahren und das Erbe deines Vaters Jakob genießen. Ja, der Mund des Herrn hat gesprochen. (Jes 58,3-14, Einheitsübersetzung)
    Faszinierende Bilder. 
    Gehe gegen Unrecht vor, dann bricht Dein Licht hervor. 
    Mach der Unterdrückung ein Ende. 
    Gib Hungrigen Brot. 
    Dann heilen und vernarben Deine (körperlichen und seelischen) Wunden und Verletzungen, dann bist Du im Gespräch mit Gott, hörst Gott. 
    Dann bist Du erleuchtet, bist eine Quelle. 
    Aus den Trümmern Deines Lebens heraus machst Du Kaputtes (den Ruin) neu bewohnbar. Mach einen heiligen Tag - ohne Geschäft(igkeit), dann gehts Dir gut.

    Mehr Gott! 

    "In den kommenden sieben Wochen werden Heinz und ich Impulse verfolgen, die um "mehr Gott" kreisen. Allen atheistischen Unkenrufen zum Trotz wollen wir das Leben und den christlichen Glauben feiern. Nicht Verzicht auf, kein Pflegen von, kein Besinnen auf, kein Weniger von Etwas, stattdessen ein Mehr von allem. Ein Mehr von Gott! Wir sind unersättlich.

    Wir werden unser Leben anhand dieser Impulse kommentieren, reflektieren, erzählen, was wir erlebten - und unter dem Blickwinkel des gewählten Impulses mit Euch teilen.

    Genauer heißt das: Vom 5.3. an, dem Aschermittwoch, bis jeweils zum folgenden Mittwoch verfolgen wir jeweils einen Impuls." (Blogzitat)

    Die "geregelten" Themenwochen ...

    1. zuhören 
      Eben nicht reden, nicht kommentieren. ( Oder doch, hier im Blog, gerne! :-) )
      Doch der Schwerpunkt heißt: "Mach Augen und Ohren auf", und nicht die Klappe! 
      Lass das Gehörte mal stehen. Schweig, ruhig.  
      Genug der Worte. 
      Still werden. Leise sein. Hören. 
      Listen to the Sound of Silence!
      Geräusche, Worte und Wahrnehmen, was du hörst. Dich! Den Grund aller Dinge! 
      Oder noch etwas, nämlich ...?
    2. (folgt)

    ... vor ... 

    Am Gründonnerstag (von "grein", freuen; was, gerade noch erkennbar im *grinsen* auftaucht), am Frohen Donnerstag also feiern wir "Abendmahl". 
    Wie feiern wir das? Schaunmermal!  :-) Schaunmer-Mahl? 
    Und dann beginnen die Kartage (vermutlich ist dieser Begriff abgeleitet von etwas, was wir heute aus dem Englischen als "care", "fürsorgend", kennen). 

    Gott sorgt sich um uns, daher passierte das, damals! Das mit dem Jesus. Daher sollte ein Fasten auch, wie bei Jesaja, sich um den Anderen kümmern. Das tut uns gut. 

    Dann tut Gott uns gut.

    ... Ostern


    Und dann kommt "Ostern", die Auferstehung, der neue Mensch. 

    Wirst Du einer davon? 


    (Kommentiert von Thomas Körbel am 5.3. und 6.3.)