Mittwoch, 2. April 2014

Impulse für die Fastenzeit (5. Woche)

  1. zuhören
  2. ermutigen 
  3. danken
  4. lieben 
  5. umdenken Aus einer anderen Perspektive anschauen, was wir in uns, im Leben, in anderen vorfinden. Den Blick und die Richtung wechseln, das Gegenteil von dem annehmen, was wir als mies, doof, schlecht, blöd, negativ und einfach "bäh" deuten. (Scheiße ist der beste Mist ;-) ) 
aktualisiert: 7.4.14
  • Es ist so. > Nein, es ist alles ganz anders :-)
  • Das war blöd von mir. > Ja, das war eine gute Entscheidung.
  • Da hab ich Mist gebaut. > Ja, das ist mein Leben.
  • Die anderen sind schuld. > Auch wenn mir die Konsequenzen weniger gefallen, es war meine freie Entscheidung, die Dinge getan zu haben, die ich getan habe.
  • Ich finde keinen Job. > Der Arbeitsmarkt bietet für jeden heute enorme Chancen.
  • Mir tut alles weh. > Es ist gut, krank zu sein. Ich lebe!
  • Der nervt. > Diese Beziehung bereichert mich.
  • Mir ist langweilig > Was kann ich heute lernen?
  • Da habe ich einen Fehler gemacht > Da habe ich etwas entdeckt, was mir fehlt.
  • ...
Dein Kopfkino läuft eh. Die Bilder wirken. Die Technik hast Du also schon längst drauf.
Umdenken beginnt damit, mal testweise das Gegenteil zu denken von dem, was Du bislang gedacht hast.
Es wird Dir, mit etwas Übung, helfen, eine völlig neuen Sicht auf die Welt zu erleben.
Und zu dieser neuen Welt wirst Du neue Gefühle entwickeln. Bessere!
Du wirst anders handeln als bisher, denn Du denkst auch anders.
Das führt zu völlig neuen Ergebnissen.
Es wird eine neue Welt hervorbringen. 
Stell dir vor, was dich gerade völlig aufregt geschieht zu deinem Besten für Dich und diese Welt. (Thomas Körbel)
Den Beweis treten wir im Academia Aurata Coaching täglich an.
Welche Erfahrungen machst Du damit? 

Karl Pilsl bemerkt in seinem Newsletter diese Woche, dass Abschalten einfacher sei als umdenken: 
Nach dem Abschalten sollte man wieder Einschalten - aber in ein anderes, besseres Programm wechseln. (Pilsl)
Wo auch immer Du hinschaust: Umdenken ist ein aktuelles Thema.
Deutschland, so unsere Analyse, steht gut da. Ein wichtiger Grund ist das einzigartige Ökosystem aus großen und kleinen Unternehmen, Zulieferfirmen, Universitäten, Forschungseinrichtungen und Forschungsverbünden. Das „Internet der Dinge“, wie das Zusammenwachsen von virtueller Datenwelt und Produktion genannt wird, verschafft gerade kleineren Unternehmen Vorteile: Standardisierte Massenproduktion war gestern, das magische Ziel ist die „Losgröße 1“ und entscheidender Wettbewerbsfaktor die Verkürzung der Rüstzeiten. (WirtschaftsWoche <agenda@mailservice.wiwo.de> 7.4.2014)
In dieser kleinen Passage finden sich genügend Hinweise, wo der Arbeitsmarkt hingeht. Produktion 4.0 heißt es auf der Hannover-Messe. Also ist es höchste Zeit für neue Wege in Job und Karriere.
Auch Arbeitgeber dürfen umdenken.
Und den Job bei Lidl an der Kasse kann sich frau auch abschminken. 
Es wird also für Arbeitnehmende höchste Zeit, die eigene kommunikative Kompetenz zu stärken und für Arbeitgebende das Change Management einzuleiten. 
Auch dafür stehen unsere Kollegen Joachim Studt und Jörg Dankert in der Academia Aurata
Beinahe hätte ich übersehen, dass die Wirtschaftswoche eine Aufforderung an die Politiker sendet; das Zitat oben wird folgendermaßen fortgesetzt: 
Dieser erstaunlichen Innovationsfähigkeit und -bereitschaft der Wirtschaft steht die rückwärtsgewandte Politik entgegen. Vorwärts nach gestern, scheint ihre Devise zu sein: Zurück zur Rente mit 63 und generell zu einem Sozialstaatsmodell, das schon unter Helmut Schmidt gescheitert ist. 263 Milliarden Euro wird allein die verkorkste Rentenreform von CDU und SPD kosten. Stellen wir uns mal vor, wie Gerhard Schröder es als Gedankenexperiment vorgeschlagen hat, nur der halbe Betrag würde in Bildung, Infrastruktur und Forschungsförderung investiert! Der so ausgelöste Zuwachs an Wachstum und Arbeitsplätzen würde mehr Wohlstand bewirken als alle diese künstlichen Rentenreformen und Mindestlohnregelungen, die viel kosten und doch nur Umverteilen statt Mehrwert zu schaffen. Der intellektuelle Graben zwischen einer zukunftsorientierten Wirtschaft und einer kleinkarierten Politik wird immer tiefer. Neu denken oder auch nur: erst mal denken! Das wäre auch ein Schlachtruf für die Berliner Politik. (WirtschaftsWoche)
 Und wie weit bist Du mit Deinem Umdenken? 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Danke für Ihren Kommentar!